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Cover picture of Norbert Krueler aka Shamall from his latest release "Schizophrenia"

Shamall – the official pages

„Definitiv sensationell in diesem Genre!“ – Strutter’zine (8.5 / 10)

Die deutsche Band SHAMALL hat eine lange Geschichte, aber um es kurz zu machen: Sie begann in den frühen 1970er Jahren, als ein junger NORBERT KRÜLER anfing, die Platten von LED ZEPPELIN, JIMI HENDRIX, PINK FLOYD und denen deutscher Krautrockbands zu hören. Er begann zu üben, die Songs seiner neuen „Helden“ selbst zu lernen und zu spielen, und während der 1970er Jahre wurde er in die deutsche Rockszene involviert, und als er schließlich Mitte/Ende der 1980er Jahre begann, eigenes Material aufzunehmen, war die Band bzw. das Projekt SHAMALL geboren.

In den über 30 Jahren seiner Tätigkeit hat er einige Erfolge erzielt, und Schizophrenia ist das jüngste Album, das bereits sein 15. Album ist! Er macht fast alles alleine (Gesang, Gitarren, Klavier, Orgel, Keys, Bass, Programmierung), wird aber auch von Gitarrist MATTHIAS MEHRTENS unterstützt und bei einigen Songs ist ANKE ULLRICH als Leadsängerin zu hören, während sie bei den meisten anderen Songs Backing Vocals beisteuert.

Es ist eine ziemliche Reise, die auf 2 CDs verteilt ist, aber zum Glück bekommen wir schöne typisch deutsche semi-instrumentale/vokale Musik zu hören, die irgendwo zwischen Progressive Rock, 80er New Age/Wave, Synthwave und elektronischer Musik liegt. Man könnte SHAMALL auch als eine reine Krautrockband in der klassischen Tradition von Bands wie TANGERINE DREAM, KLAUS SCHULZE, CAN, ELOY, GROBSCHNITT und so weiter bezeichnen. Es ist nicht nur Synthie-/Keyboard-dominiert, denn es schleichen sich auch schwebende, proggige Gitarren ein (man höre nur das schöne Thoughts pt. 1) und der Gesang ist der von Norbert, mit Anke hier und da, was es insgesamt zu einem angenehmen Abenteuer macht, diese 2 CDs zu hören.

Es ist definitiv qualitativ hochwertige Musik, die wir hier zu hören bekommen, und obwohl ich bereits erwähnt habe, dass es sich um eine Krautrock-Angelegenheit handelt, sind auch PINK FLOYD- und PORCUPINE TREE-Ähnlichkeiten sehr deutlich hörbar. Highlights sind schwer zu nennen, da das ganze Album hervorragend klingt, aber der lange Titeltrack, World of emotions, The inconvenient pt. 1, On the run (schöne Keyboardarbeit) und die 3 wunderbaren Songs mit Frauengesang (Supernatural dream, We are all in the same boat und Eyes of a stranger) sind in diesem Genre definitiv sensationell. Kraut/Progfans sollten unbedingt mal reinhören unter: www.shamall.com

c/o Gabor Kleinbloesem, Strutter’zine (NL)

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